Unser Frühjahrsprogramm 2025 ist in vollem Gange.

Eigentlich hätte an diesem Tag im Pavillon auf schwäbischen Rock abgefeiert werden sollen. Leider mussten wir das Konzert aus gesundheitlichen Gründen auf den 10.01.2026 verlegen. Nun haben die Schwaben vielleicht wieder etwas abzufeiern, nämlich in Berlin, wenn sie gegen Bielefeld gewinnen. Sollte ja eigentlich nicht so schwer sein, denn Bielefeld gibt es dem Vernehmen nach eigentlich gar nicht. Wir werden sehen, nämlich auf unserer Großleinwand im Pavillon. Alle sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Man hat es immer geahnt, immer schon gewusst. Die meisten großen Hits der Popgeschichte sind geklaut. Schnöde abgekupfert von ursprünglich schwäbischen Songs aus dem letzten Jahrhundert. Vor allem amerikanische und englische Besatzungssoldaten nahmen mit was sie konnten. So entstanden Welthits wie „Rebel yell“, „Locomotive Breath“ oder „Baker Street“, während die Original Musik aus dem schwäbischen Untergrund fast in Vergessenheit geriet.

Was aber dann als coole, fast surrealistisch anmutende englischsprachige Poplyrik gerühmt wurde, ist in Wahrheit nur schlechte Übersetzung des schwäbischen Originals. So wurde aus der klaren Aussage „Mein Vaddr war n harda Hond“ das eher betuliche „Papa was a Rolling Stone“ (Papi war ein rollender Stein). Das soll nun geradegerückt werden.